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SODBRENNEN
INTELLIGENT
MANAGEN:

Talcid® arbeitet mit der Magensäure und der Magenschleimhaut.1

WIRKDEMO HYDROTALCIT WIRKPRINZIP MAGENSCHUTZ DOWNLOADBEREICH

Talcid® mit dem intelligenten Wirkprinzip neutralisiert die Magensäure kontrolliert und schnell. Darüber hinaus aktiviert Talcid® mit seinem Wirkstoff Hydrotalcit die natürlichen Schutzmechanismen der Magen- und Speiseröhrenschleimhaut.1,2

Talcid® auf einen Blick:

plus icon

99%ige Neutralisation der überschüssigen Säure in Sekunden3

plus icon

Keine Reizung der Magen- und Speiseröhrenschleimhaut durch überschüssige Säure

plus icon

Aktiver Magenschutz durch Aktivierung körpereigener Schutzmechanismen1

Wie wirkt Talcid®?

Schauen Sie sich dazu folgendes Video an

Im Video ist das neue Packungsdesign von Talcid® zu sehen, das zeitnah im Markt sein wird. Das Produkt ist unverändert.

Abgebildet ist die Packung von Talcid® im neuen Design, welche ggf. noch nicht überall erhältlich ist. Das Produkt ist unverändert.

 

Anwendungsgebiete

Talcid® wird angewandt zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll: Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni), Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden.
 


Das Schichtgitterantazidum
Hydrotalcit

Schichtgitter+Legende

Hydrotalcit ist ein Aluminium-Magnesium-Hydroxid-Carbonat-Hydrat mit einer definierten Schichtgitterkristallstruktur. Die Anwendungsmöglichkeiten dieses auch in der Natur vorkommenden Minerals sind schon seit über 150 Jahren bekannt. In den 70er Jahren gelang es, den Wirkstoff synthetisch nachzubauen – seit 1977 ist der Wirkstoff unter dem Markennamen Talcid® auf dem Markt.

Die Besonderheit von Hydrotalcit besteht im speziellen Aufbau aus zwei verschiedenen, gitterförmig aufgebauten Schichten. Diese sind mehrfach übereinander gelagert und werden durch elektrostatische Kräfte zusammengehalten. Schichten aus Aluminium- und Magnesium-Hydroxid-Ionen wechseln sich dabei mit Schichten aus Carbonat-Ionen und Wasser ab.

Kontrollierte Säureneutralisation
durch Talcid®

Die Schichtgitterstruktur von Hydrotalcit ermöglicht eine kontrollierte Neutralisation überschüssiger Magensäure. Durch den Säurekontakt werden Aluminium- und Magnesium-Hydroxid-Ionen aus der Schichtgitterstruktur gelöst. Die Säure wird entsprechend der Menge der gelösten Ionen kontrolliert neutralisiert, wobei der pH-Wert im Magen ansteigt. Hierdurch wird die Löslichkeit von Hydrotalcit verringert und die Neutralisationsreaktion kommt zum Stillstand. Wenn der Magen allerdings erneut Säure produziert, sinkt der pH-Wert wieder ab und der Lösungsprozess von Hydrotalcit beginnt von Neuem. So wird auch die Neutralisationsreaktion erneut in Gang gesetzt und der pH-Wert auf einen therapeutisch optimalen Bereich von 3-5 angehoben.

Wie arbeitet Talcid® mit
der Magensäure – und nicht
gegen sie?

Magen

Antazida kommen zur Therapie von Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden zum Einsatz. Bei einem pH-Wert-Anstieg auf pH > 3,5 wird eine klinische Wirksamkeit erreicht.4 Da bei zunehmenden pH-Werten die Löslichkeit von Hydrotalcit sinkt, kann der pH-Wert weder ins Neutrale noch ins Alkalische angehoben werden. Dies ist wichtig, da sonst die physiologischen Funktionen der Magensäure wie bspw. die Abtötung von Mikroorganismen, die Vorverdauung von Proteinen und die Absorption von Mineralstoffen wie Calcium und Eisen beeinträchtigt werden könnten.5 So bewahrt Talcid® die physiologischen Funktionen der Magensäure und neutralisiert nur die überschüssige Magensäure bis zum therapeutisch optimalen pH-Wert von etwa 4,5.

Die Talcid® Kautabletten haben mit 500 mg Hydrotalcit eine Neutralisationskapazität von 13 mval HCl. Ein Beutel Talcid® Liquid enthält 1000 mg Hydrotalcit entsprechend einer Neutralisationskapazität von mind. 26 mval HCl.


Die Magensäure …

icon-organismen

... tötet Mikroorganismen ab

icon-proteine

... verdaut Proteine vor

icon-calcium-eisen

... erhöht die Absorption
von Mineralstoffen

 

Neutralisation der überschüssigen Säure in Sekunden3

In einer In-vitro-Studie wurde ein sekundenschneller pH-Anstieg auf pH > 3 verzeichnet.3 Steigt der pH-Wert z. B. von einem pH von 1 auf einen pH-Wert von 3, so werden 99 % der Säure neutralisiert.
 


Aktiver Schutz der Magen- und
Speiseröhrenschleimhaut1,2

icons

In experimentellen Untersuchungen wurden direkte pharmakologische Effekte von Hydrotalcit auf die Magenschleimhaut identifiziert. Dabei konnte festgestellt werden, dass durch Talcid® die Expression des Enzyms Cyclooxygenase-2 (COX-2) in der Magenschleimhaut steigt.
Hierdurch kommt es zu einer gesteigerten Synthese des Magenschutzhormons Prostaglandin E2 (PGE2) lokal in der Magenschleimhaut. Über PGE2 vermittelt, wird die Magenschleimbildung verstärkt, die Bicarbonatsekretion stimuliert und die Durchblutung der Magenschleimhaut sowie die Zellregeneration gesteigert.1

Auch im experimentellen Modell mit Epithelzellen der Speiseröhre konnte gezeigt werden, dass Talcid® die Bildung von mukosaprotektiven Substanzen stimuliert. So wurde nach der Behandlung mit Hydrotalcit ein signifikanter Anstieg der Survivin-, COX-2- und und Hitzeschockprotein(HSP)-Spiegel, insbesondere der HSP-70-Spiegel, im Vergleich zur Placebo-Inkubation verzeichnet. Auf diese Weise stimuliert Talcid® körpereigene Mechanismen der Speiseröhrenschleimhaut und aktiviert so deren Selbstschutz.2

Talcid® arbeitet also nicht nur mit der Magensäure, sondern auch mit der Magen- und Speiseröhrenschleimhaut und trägt auf diesem Wege zum aktiven Schutz von Magen und Speiseröhre bei.


Die Magenschleimhaut …

4-magen-schleimhaut

...bildet einen
viskosen Schleim

...produziert den Magensaft
und schützt zugleich vor
Magensäure

...speichert pufferndes
Bicarbonat

Weitere schleimhaut- und zellschützende Eigenschaften

Weiter konnte gezeigt werden, dass Hydrotalcit die Bildung von mukosaprotektiven Substanzen wie z. B. Survivin sowie die Bildung von Hitzeschockproteinen (HSP), speziell HSP-70, in Schleimhautzellen stimuliert. Dies erhöht die zelluläre Widerstandsfähigkeit gegenüber schädlichen Einflüssen wie Alkohol, Schmerzmitteln wie nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und Säure. Auch eine Genaktivierung von Wachstumsfaktoren (Epidemal Growth Factor, EGF) konnte unter Hydrotalcit beobachtet werden.1
Diese führt zu einer erhöhten Zellproliferation, Migration und Reepithelisierung und somit zu einer beschleunigten Abheilung von Läsionen und Ulcera.

Darüber hinaus bindet Hydrotalcit Pepsin und Gallensäuren. Das im Magensaft enthaltene Pepsin ist für den Abbau der mit der Nahrung aufgenommenen Proteine zuständig. Pepsin ist ein eiweißspaltendes Enzym (Peptidase), dessen Vorstufe, Pepsinogen, von den Hauptzellen der Magenschleimhaut gebildet wird. Im sauren Milieu (pH < 3) wird Pepsinogen in Pepsin gespalten. Das Enzym Pepsin kann allerdings auch – vor allem im Rahmen von Sodbrennen und säurebedingten Beschwerden – die Magenschleimhaut schädigen.

Neugierig?
Erfahren Sie mehr über das intelligente
Schichtgitterantazidum Hydrotalcit mit spannenden Fakten
zu 25 Jahren Talcid®-Forschung. Und hier geht’s zur
Originalliteratur und weiteren Infomaterialien im Downloadbereich.

Ausgewählte
Forschungsergebnisse

Daten aus klinischen/nichtinterventionellen Studien:

    Schneller Wirkeintritt

    Ein schneller Wirkeintritt und eine rasche Beschwerdelinderung ist ein Therapievorteil von Antazida gegenüber den verzögert wirkenden Wirkstoffgruppen der Protonenpumpen-Inhibitoren oder H2-Rezeptor-Blockern. In Vergleichsstudien der Wirkstoffe Hydrotalcit und Famotidin an Patientinnen und Patienten, mit endoskopisch diagnostizierter GERD Grad 0 bis 1 mit Sodbrennen an mehr als vier Tagen in der Woche bzw. an Patientinnen und Patienten, die seit mindestens sechs Monaten unter mindestens zwei Sodbrennepisoden pro Woche gelitten haben, konnte ein signifikant rascherer Wirkeintritt in den Hydrotalcit-Gruppen festgestellt werden.6,7 Bereits fünf Minuten nach der Einnahme berichteten die Betroffenen von einer Besserung des Sodbrennens.6

    Gute Wirksamkeit und Verträglichkeit

    Patientinnen und Patienten, die von Sodbrennen, Säure-Regurgitation, epigastrischem Druck/Schmerz und/oder Völlegefühl betroffen waren, berichteten in einer Apotheken-basierten nichtinterventionellen Studie von einer Linderung ihrer Symptome nach Einnahme von Talcid®. Knapp 90 % der Betroffenen waren zufrieden mit der Hydrotalcit-Behandlung und bei über 95 % der Patientinnen und Patienten sind während der Therapie mit Talcid® keine unerwünschten Arzneimittelwirkungen aufgetreten.8
    Dies unterstreicht die gute Wirksamkeit und Sicherheit des bewährten Schichtgitterantazidums Hydrotalcit mit dem intelligenten Wirkprinzip.

    Daten aus In-vitro-/Ex-vitro-Untersuchungen:

      Schutz der Magenschleimhaut vor Diclofenac

      Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie z. B. Diclofenac hemmen die Synthese von Prostaglandinen im Magen und können so zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen wie Schleimhautläsionen und Magenblutungen führen. Ergebnisse aus ersten Ex-vivo-Untersuchungen mit gastralen Mukosazellen ergaben, dass eine Vorbehandlung mit Hydrotalcit die Zellviabilität nach einer Diclofenac-Behandlung signifikant verbessert.9

      Aluminiumgehalt

      Hydrotalcit ist ein aluminiumhaltiges Schichtgitterantazidum. Die aus Hydrotalcit freigesetzten Aluminium-Ionen werden im Dünndarm als Aluminiumcarbonate und -phosphate ausgefällt, sodass nur ca. 1 % des in Talcid® enthaltenen Aluminiums resorbiert werden kann. Dieser kleine Anteil Aluminium wird bei bestimmungsmäßigem Gebrauch und bei Nierengesunden über die Niere wieder ausgeschieden. Übrigens weist Talcid® unter den in Deutschland erhältlichen aluminiumhaltigen Antazida den geringsten Aluminiumgehalt auf.10 Hier gibt´s alles auf einen Blick.

      Downloadbereich

      GERD Leitlinien 72 dpi

      GERD-Leitlinie
      Konsultationsfassung: Update S2k-Leitlinie für die Therapie von GERD

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      kautabletten fachinfo

      Talcid® Kautabletten
      Fachinformation

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      Talcid® Liquid
      Fachinformation

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      Infobroschüre

      Infobroschüre
      Das Wichtigste über Talcid® auf einen Blick

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      Sonderveröffentlichung

      Sonderveröffentlichung
      Mehr zum pharmakologischen Wirkprofil von Hydrotalcit

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      Studie

      Studie
      Säureneutralisation und Bindung von Gallensäuren durch Hydrotalcit

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      Studie

      Studie
      Gastroprotektive Wirkung von Hydrotalcit

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      Aluminium

      Aluminium

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      Gebrauchsinformation

      Gebrauchsinformation
      Talcid® Kautabletten

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      Gebrauchsinformation

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      Talcid® Liquid

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      Studie

      Beratungsleitfaden

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      Talcid packshots

      Abgebildet ist die Packung von Talcid® im neuen Design, welche ggf. noch nicht überall erhältlich ist. Das Produkt ist unverändert.

      Talcid® Kautabletten

      check icon

      500 mg Hydrotalcit

      plus icon

      Leicht zu kauen

      plus icon

      Lösen sich schnell im Mund auf und krümeln nicht

      Talcid® Liquid

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      1000 mg Hydrotalcit

      plus icon

      Ideal auch zur nächtlichen Einnahme

      plus icon

      Kleidet die gereizte Speiseröhre optimal aus

      Talcid® regelt das.

       


      Referenzen

      1 In-vitro-Untersuchungen: Tarnawski A et al. Curr Pharm Des. 2013;19:126–132.
      2 In-vitro-Untersuchungen: Tarnawski A et al. Gastroenterology. 2012;142 (5) Suppl 1:S-202.
      3 In-vitro-Untersuchung: Miederer SE et al. Chin J Dig Dis. 2003;4:140–146.
      4 Troy DB, Beringer P. Remington: The Science and Practice of Pharmacy, 21st Edition 2006.
      5 Martinsen TC et al. Int J Mol Sci. 2019;20(23):6031.
      6 Konturek JW, Weingärtner U. Pharmazeutische Zeitung (Sonderdruck) 2007;152(26):28–30.
      7 Holtmeier W et al. J Clin Gastroenterol. 2007;41(6):564–570.
      8 Häcker F, Morck H. Int J Clin Pharmacol Ther. 2012;50(2):87–99.
      9 In-vitro-Untersuchungen: Tarnawski A et al. Gastroenterology. 2016;150(4):S680.
      10 Reinke CM et al. Drug Saf. 2003;26(14):1011–1025.

      Pflichttext Fachkreise

      Talcid® Kautabletten, Talcid® Liquid. Wirkstoff: Hydrotalcit. 

      Zusammensetzung: 1 Kautablette Talcid enthält: 500 mg Hydrotalcit. Sonstige Bestandteile: Mannitol, Maisstärke, Magnesiumstearat, Saccharin-Natrium, Pfefferminz-Aroma (enthält Menthol), Bananen-Aroma. 10 ml Talcid Liquid (1 Beutel Suspension) enthalten: 1000 mg Hydrotalcit. Sonstige Bestandteile: gereinigtes Wasser, Carmellose-Natrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Bentonit, Zimtöl, Saccharin-Natrium, Aromastoff. 

      Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll: Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni); Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden. 

      Gegenanzeigen: Allergie gegen Hydrotalcit (nur Kautabletten: zusätzlich Menthol) oder einen der sonstigen Bestandteile. Schwere Nierenfunktionsstörungen, Myasthenia gravis und Hypophosphatämie. Bei eingeschränkter Nierenfunktion nur unter ärztlicher Kontrolle des Serumspiegels von Magnesium und Aluminium.  

      Nebenwirkungen: Immunsystem: Allergische Reaktionen möglich. Magen-Darm-Trakt: Bei hoher Dosierung kann es zu Verstopfung, breiigem Stuhl, erhöhter Stuhlfrequenz bis hin zu Durchfall und Erbrechen kommen. Nieren und Harnwege: Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann Talcid Hypermagnesiämie und Anstieg der Serum-Aluminiumspiegel verursachen; bei Niereninsuffizienz und bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen. Häufigkeiten: nicht bekannt.

      Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Siehe Fachinformation. Hinweis: nur Kautabletten: Enthält Menthol (Pfefferminz-Aroma). Stand der Information: 12/2022. Bayer Vital GmbH, 51368 Leverkusen, Deutschland. 

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